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Höhere
Berufsfachschule

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Höhere
Berufsfachschule
SozialAssistenz

Als Lernende in der Höheren Berufsfachschule Sozialassistenz orientieren Sie sich in sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Arbeitsfeldern. Mögliche Arbeitsfelder von Sozialassistent/innen sind demnach überwiegend Kinderkrippen, Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderhorte sowie integrative Einrichtungen. Sie entwickeln grundlegende Fähigkeiten, um den Alltag der zu Betreuenden zu begleiten. Unter Anleitung einer Fachkraft unterstützen Sie pädagogische, pflegerische und hauswirtschaftliche Tätigkeiten und lernen, übertragene Teilaufgaben selbstständig auszuführen. Die Bildungsangebote im Rahmen der Ausbildung beziehen sich hierbei auf Kinder von 0 bis etwa 12 Jahren.

Der Abschluss „Staatlich geprüfte Sozialassistentin“ bzw. „Staatlich geprüfter Sozialassistent“ ist eine berufliche Erstausbildung. In Kombination mit einem mittleren Bildungsabschluss bildet er einen sinnvollen Zugangsweg zur weiterführenden Ausbildung an der Fachschule Sozialwesen als Erzieher/in oder Heilerziehungspfleger/in.

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Ansprechpartner
der Schulform

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(02663) 9904-33 

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Hier findest Du generelle Informationen und Formulare des Bildungsgangs

Praktikum 

Während der Ausbildung absolvieren Sie ein Praktikum in einem sozialpädagogischen Arbeitsfeld. Das mit 16 Wochen angesetzte Praktikum wird im zweiten und dritten Halbjahr der zweijährigen Ausbildung unterrichtsbegleitend durchgeführt. Sie besuchen dann jeweils mittwochs und donnerstags in der Woche die Einrichtung, an den anderen drei Tagen die Schule. In den Ferienzeiten sind in der Regel keine Praktika vorgesehen (Ausnahmen sind Nacharbeiten von Krankheitstagen oder ggf. eine Aufstockung der Praxistage für die Fachhochschulreife). 

Das Praktikum soll Ihnen ermöglichen, theoretische Themen des schulischen Unterrichtes in sozialpädagogischen Einrichtungen unter Anleitung praktisch umzusetzen. Durch Ihr aktives Tun vernetzen Sie Ihre Kompetenzentwicklung zwischen beiden Lernorten und erweitern Ihre Erfahrungen im beruflichen Alltag.

Unterricht

 

An der BBS Westerburg arbeiten Sie überwiegend in Gruppen auf einer gemeinsamen Lernebene. Wir leben und fördern Teamfähigkeit, Selbstorganisation und Aufgeschlossenheit für neue Themen. Ihr Interesse und ihre Bereitschaft zur Beteiligung sind daher eine wesentliche Grundlage für Ihre Lernerfolge.

Ausgangspunkt der Lernarrangements sind häufig Lernsituationen, die verschiedene berufliche Herausforderungen in der Praxis beleuchten. Sie untersuchen und bearbeiten diese mit Lernaktivitäten und fachlichem Hintergrundwissen, welches Sie als Lerninformation zur Verfügung erhalten oder ergänzend im Internet wie auch in der Fachbibliothek recherchieren. Das Lernen ist nicht auf den Klassenraum oder die Lernebene beschränkt, teilweise werden auch außerschulische Lernorte für eine unmittelbare Lernerfahrung aufgesucht. Arbeitsergebnisse gestalten Sie sowohl digital als auch analog und präsentieren diese mit und vor anderen.

Im Lernprozess sind die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder für eine individuelle Beratung ansprechbar, so dass Sie Ihr eigenes Lernen optimieren und Ihre Kompetenzen nach und nach entwickeln. 

Gerne können Sie sich selbst vorab ein Bild verschaffen und einen Schnuppertag vereinbaren. Nehmen Sie hierzu Kontakt mit uns auf. Entweder per E-Mail an 

  elke.giesen[ät]bbs-westerburg.de oder telefonisch: (02663) 99040.

Fachhochschulreife

Ergänzend zum Assistenzabschluss können Sie den schulischen Teil der allgemeinen Fachhochschulreife (FHR) erwerben. Hierzu sind ab dem 2. Halbjahr der Ausbildung zusätzliche Unterrichtsstunden erforderlich (4 bis 8 UStd. pro Woche). Die Anforderungen sind gegenüber dem Assistenzabschluss also sowohl zeitlich als auch vom Leistungsniveau erhöht. Im ersten Halbjahr der Ausbildung haben Sie die Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren und zu entscheiden, ob Ihre persönlichen Ressourcen und der fachlichen Grundlagen zum Ausbildungsziel der FHR passen.

Neben dem schulischen Teil müssen Sie ein Praktikum für die FHR absolvieren. Dieses Praktikum hat im Rahmen der HBF einen Umfang von 26 Wochen. Diese können durch über den Unterricht hinausgehende, in der unterrichtsfreien Zeit abgeleistete Praktika (10 Wochen zusätzlich) abgedeckt werden oder im Anschluss an die schulische Ausbildung erfolgen. Eine Anerkennung von Praktikumszeiten, die vor Beginn des Bildungsganges abgeleistet wurden, ist in der Regel nicht möglich. Alternativ zu einem einschlägigen Praktikum wird Ihnen auch mit einem ausreichend langen FSJ, FÖJ, BFD oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung die praktische Zeit anerkannt.

 

Voraussetzungen

Formale Aufnahmevoraussetzung für die höhere Berufsfachschule, Fachrichtung Sozialassistenz, ist der qualifizierte Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) oder ein als gleichwertig anerkannter Abschluss. Bewerben Sie sich bitte bis zum 01.03. des Schuljahres, in dem Sie Ihre Ausbildung beginnen möchten. 

Über die formale Eignung hinaus ist es sinnvoll, wenn Sie folgende Einstellungen und Neigungen mitbringen:

  • Sie empfinden Freude bei Tätigkeiten im sozialpädagogischen Arbeitsfeld

  • Sie haben Interesse an Menschen und kommen gerne in Kontakt 

  • Sie schätzen gegenseitigen Respekt und gute Umgangsformen 

  • Sie bringen gern eigene Ideen in ein Team ein und entwickeln Teamideen gemeinsam 

  • Sie haben Durchhaltevermögen und sind psychisch und physisch belastbar 

  • Sie möchten sich fair, selbstkritisch und konstruktiv mit anderen auseinandersetzen 

  • Sie können sich mündlich und schriftlich gut in der deutschen Sprache ausdrücken 

  • Sie interessieren sich für aktuelles Zeitgeschehen und Regionales

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