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Fachschule Sozialwesen

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Fachschule
sozialwesen

 

Wege zum „Staatlich anerkannten Erzieher" an unserer Fachschule für Sozialwesen

 

Sie können in der Fachschule Sozialwesen an der BBS Westerburg zwischen unterschiedlichen Ausbildungswegen zum „Staatlich anerkannten Erzieher“ wählen. Unabhängig vom Ausbildungsweg ist der schulische Unterricht in Lernmodulen organisiert.

Sie werden in dieser Zeit in weiten Teilen selbstorganisiert und in Gruppen arbeiten. Interesse an vielfältigen sozialpädagogischen Themenbereichen sowie gegenüber allen Praxisfeldern der Ausbildung sollten Sie daher mitbringen. 

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Ebenso sind gute Sprachkenntnisse erforderlich. Wenn Sie Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, so weisen Sie bitte zu Ausbildungsbeginn ein Sprachniveau von B2 nach. Bis zum Ende der Ausbildung ist das Erreichen des Sprachniveaus C1 vorgesehen. 

Die Erzieherausbildung führt nach dem Deutschen Qualifikationsrahmen zum Kompetenz-Niveau 6. Der erfolgreich bestandene Abschluss als „staatlich anerkannte(r) Erzieher/in“ schließt die fachgebundene Fachhochschulreife für Rheinland-Pfalz ein.

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Du hast schon eine abgeschlossene Erzieherausbildung? Dann schau unter „Weiterbildung“ wie es für dich an der BBS Westerburg weitergehen kann.

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Ansprechpartner
der Schulform

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(02663) 9904-33

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Hier findest Du generelle Informationen und Formulare des Bildungsgangs

Vollzeitausbildung: 

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Die Vollzeitausbildung konzentriert sich im ersten Ausbildungsabschnitt auf den schulischen Teil: 

Zwei Schuljahre lang haben Sie durchschnittlich 28 Wochenstunden Unterricht an der Fachschule, davon finden ca. 6 Stunden in Form von Selbstlernzeiten statt. An drei bis vier Tagen in der Woche haben Sie Unterricht zwischen 7:45 Uhr und 14:45 Uhr, zusätzlich sind Tage für Ihre Selbstlernzeiten vorgesehen. Insgesamt sind in schulischen Ausbildung 12 Wochen Praktika integriert: In jeweils 6 Wochen lernen Sie verschiedene Arbeitsfelder (z.B. Kindertagesstätten, Jugendhilfe / Ganztagsschule/ freie Jugendarbeit und Heilpädagogik) in der Praxis kennen. 

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Nach dem erfolgreichen Abschluss der schulischen Ausbildungsphase schließt sich das einjährige Berufspraktikum an. Im Berufspraktikum arbeiten Sie im Rahmen einer Vollzeitanstellung in einer sozialpädagogischen Institution und werden begleitend mit 160 Unterrichtstunden in der Schule bei der Planung, Durchführung und Evaluation des Abschlussprojekts (Modul S-SP 8) unterstützt. Dazu sind Sie alle zwei Wochen einen Unterrichtstag in der Schule. Der Projektbericht wie auch das daran anschließende Kolloquium sind Teil der Abschlussprüfung. 

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Vollzeitausbildung mit internationalem Schwerpunkt: 

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Die Vollzeitausbildung können Sie auch mit einem internationalen Schwerpunkt belegen. Der Unterricht findet gemeinsam mit der regulären Vollzeitausbildung statt. Zusätzlich belegen Sie ein weiteres Sprachmodul. Ein Praktikum der Ausbildung findet bei kooperierenden sozialpädagogischen Institutionen im europäischen Ausland statt. Als Europaschule ist es uns möglich, diese Auslandspraktika durch Förderprogramme weitgehend finanziell zu unterstützen, so dass der zusätzliche Kostenaufwand für Sie gering bleibt. 

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Ausbildung Teilzeit (4 bis 5 Jahre): 

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Eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung zum „Staatlich anerkannten Erzieher“ kann über eine vier- bis fünfjährige Ausbildung in Teilzeit absolviert werden. Drei Jahre lang haben Sie durchschnittlich 20 Wochenstunden in der Schule, davon finden ca. 4 Stunden in Form von Selbstlernzeiten statt. An einem Wochentag (im ersten Jahr ist dies der Montag) haben Sie ganztägig Unterricht zwischen 7:45 Uhr und 16:30 Uhr. Freitags findet in Wechsel Unterricht bis 14:45 Uhr statt oder Sie haben Freiraum für Ihre Selbstlernzeit. Zusätzlich findet einmal alle vier Wochen ein Kurs am Dienstag statt. Insgesamt haben wir darauf geachtet, dass Sie jede Woche an drei Tagen Ihre Stunden in der Einrichtung planen können. Sie erhalten frühzeitig einen Terminplan für das gesamte Schuljahr.  

Wie in der Vollzeitausbildung sind auch hier 12 Wochen Praktikum eingeschlossen. Allerdings wird ein Teil der Praxiszeiten in Form von Hospitationen absolviert, um die Theorie-Praxis-Verzahnung in den Selbstlernaufgaben zu ermöglichen. Nach dem erfolgreichen schulischen Abschluss an der Fachschule schließt sich das Berufspraktikum an. Diese Ausbildung dauert insgesamt mindestens vier Jahre, wenn das Berufspraktikum ebenfalls in Teilzeit erfolgt, fünf Jahre. 

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Berufsbegleitende Teilzeit-Ausbildung (3 Jahre): 

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Diese Ausbildung kombiniert die schulische Teilzeitausbildung mit einem Arbeitsverhältnis in einer sozialpädagogischen Institution, welches vom Umfang her die Hälfte der regulären wöchentlichen Arbeitszeit umfasst. Der Gesamtaufwand für Schule und Beruf entspricht einer Vollzeitbeschäftigung. Die berufsbegleitende Teilzeit-Ausbildung verzahnt von Beginn an die schulische Ausbildung mit der Praxis. Der schulische Teil wird gemeinsam mit den (schulischen) Teilzeitauszubildenden absolviert. In einem 3-wöchigen Praktikum werden Sie von Ihrer Einrichtung (unter Fortzahlung des Lohns) freigestellt und lernen zusätzlich ein weiteres Berufsfeld kennen. Ihr Berufspraktikum wird im Rahmen Ihrer beruflichen Beschäftigung integriert, so dass Sie den Abschluss auch in drei Jahren erreichen können.  

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Zugangsvoraussetzungen 

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Für eine Bewerbung auf die Ausbildung zum/r „staatlich anerkannten Erzieher/in“ gelten unabhängig von Ihrer Wahl des Ausbildungsweges folgende Zugangsvoraussetzungen: 

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Abitur oder Fachhochschulreife: 

plus ein mindestens viermonatiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung. 

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​Mittlere Reife 

plus einer Ausbildung zum Sozialassistenten, oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung, oder das Führen eines Familienhaushaltes mit mindestens einem Kind über drei Jahre. 

 

Zusätzlich 
bei schulischen Abschlüssen im Ausland: Nachweis des Sprachniveaus B2 

 

Für die Anerkennung ausländischer Qualifikationen oder einen Zugang zur Ausbildung ohne mittlere Reife ist ein Antrag bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Koblenz (ADD) notwendig. 

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